Politik

Die Flüchtlingskrise – kein Ruhmesblatt für den Westen

Besuch Kyrill-06809.jpg Besuch Kyrill-06810.jpg Besuch Kyrill-06811.jpg Besuch Kyrill-06812.jpg Besuch Kyrill-06813.jpg Besuch Kyrill-06814.jpg Besuch Kyrill-06815.jpg Besuch Kyrill-06816.jpg Besuch Kyrill-06817.jpg Besuch Kyrill-06818.jpg Besuch Kyrill-06819.jpg Besuch Kyrill-06820.jpg Besuch Kyrill-06821.jpg Besuch Kyrill-06822.jpg Besuch Kyrill-06823.jpg Besuch Kyrill-06824.jpg Besuch Kyrill-06825.jpg Besuch Kyrill-06826.jpg Besuch Kyrill-06827.jpg
Initiative echte soziale Marktwirtschaft_pixelio.de

Einige Wochen ist die Flüchtlingskrise nun alt und wie immer nach einer gewissen Zeit setzt eine gewisse Müdigkeit ein, das Interesse und auch das Engagement der Bürger sinken. ARD und ZDF fahren die Zahl Ihrer Brennpunkte herunter und in der Presse wandert das Thema langsam aber sicher auf die hinteren Seiten. Eine gefährliche Entwicklung, denn bislang ist die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung das einzige Aktiva auf der Habenseite der Asylsuchenden und der sonstigen Flüchtlingsgruppen. Die deutsche Regierung ist von der Schockstarre über die Offenheit für jedermann aus jedem Ort immer noch nicht in ein Stadium gewechselt, dass wenigstens entfernt etwas mit deutscher Gründlichkeit und Ordnung zu tun hat.  Auch wenn die Sonderwünsche des bayrischen Exotenvereins CSU oft nerven, -mit der Forderung, endlich Ordnung an den Grenzen zu schaffen, liegen sie wohl nicht ganz falsch. Da ist die Kanzlerin mit Ihrem Credo: „Alle dürfen rein“ und „Wir schaffen das “ wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen. Registrieren sollten wir schon wer da unbedingt zu uns möchte. Schließlich gibt es  irgendwo auch noch einen Sicherheitsaspekt, über den sich momentan wohl niemand Gedanken macht. Schließlich wurden große Flüchtlingsströme in der Geschichte immer auch ausgenutzt, um die Spionageelite möglichst nah ans Ziel zu bringen und letztendlich kommen aus den islamischen Ländern nicht nur saftige Feigen und andere exotische Früchte, sondern auch die Taliban und andere uns nicht immer freundlich gesinnte Moslems. Aber vertrauen wir darauf, daß unsere Schlapphüte auf der Hut sind und die Spreu vom Weizen trennen.
Wichtiger scheint mir der Problemkreis, der in der Hektik der vergangenen Wochen völlig aus dem Gesichtskreis aller Beteiligten verschwunden zu sein scheint, die Frage nach den Ursachen der Krise. Wieder einmal muss ich die Berliner Zeitung hier lobend erwähnen. Sie hat in Ihrer gestrigen Ausgabe  dieses Thema aufgegriffen und auf die Zustände in den Herkunftsländern der Flüchtlinge, namentlich Syrien, Libyen, Kosovo., Afghanistan, Eritrea und Südsudan, hingewiesen. Leider muss man feststellen, dass sowohl die UNO mit seinem Sicherheitsrat als auch die USA und Europa bei der Lösung der Probleme in diesen Länder völlig versagt haben, ja diese Probleme zum Teil selbst geschaffen haben. Und eine Änderung ist nicht in Sicht. Verbissen verteidigt in Europa jede Nation Ihre Grenzen und Ihre Souveränität als stünde eine Invasion bevor und in den Staaten, in denen die Flüchtlingswelle bereits über die Grenzen geschwappt ist, ringt man um Luft wie ein Ertrinkender. Planlosigkeit, Egoismus und Gleichgültigkeit angesichts des millionenfachen Elends herrschen bei den Verantwortlichen in der Politik vor und weit und breit ist kein Politiker mit Weitblick und Entschlossenheit in Sicht, der die Dinge zum Guten wenden kann und das Ansehen der reichen Industrieländer des Westens wieder herstellen könnte.

Irgendwie bin ich angesichts dieser Lage wieder froh, seit Jahren zu den Nichtwählern zu zählen und den Versagern dieser Welt nicht zu Ihrer Machtposition verholfen zu haben. Die Welt geändert hat das allerdings auch nicht.
Eine schöne Herbstwoche wünscht

Reiner

Entdecke mehr von Bürger für die Waldstraße

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen