• Allgemein,  Gesundheitspolitik,  Kommunalpolitik,  Wohnen

    Widersprüchliches um den Glyphosateinsatz

    Unsere Kommune klärt auf: Unkrautvernichtungsmittel dürfen nicht auf Wegen und Plätzen eingesetzt werden. Im Amtsrat 16/18 unserer Gemeinde findet sich obergenannte Festlegung. Im betreffenden Artikel informiert der Fachbereich III Bauamt, Umweltschutz und Grünanlagen über das Gelände Verbot des Einsatzes von Herbiziden und begründet dies unter anderem mit den Gefahren für die Gesundheit und Umwelt, da zum Beispiel eine ganze Reihe von Unkrautvernichtungsmitteln krebserregend sind. Nun, dies ist eine sehr kühne Behauptung, die auch nicht auf bestimmte Herbizide abstellt sondern dies global für die Masse der Mittel feststellt. Festzustellen bleibt, dass der mistverwendete Wirkstoff Glyphosat seit Jahren im Verdacht steht, krebserregend zu sein. Der wissenschaftliche Nachweis dafür ist allerdings noch nicht…

  • Allgemein,  Kommunalpolitik,  Wohnen

    Unser häßliches Rüdersdorf

    Warum Rüdersdorf schrumpft Rüdersdorf liegt im Speckgürtel Berlin. Rüdersdorf ist umgeben von viel Wald. Rüdersdorf hat einen schönen sauberen See. Rüdersdorf ist verkehrsgünstig direkt an der A10 gelegen. Und dennoch schrumpft die Bevölkerung Rüdersdorf seit Jahren. Warum ist das so ? Nun, dafür gibt es sicher viele Gründe. Rüdersdorf bietet kaum Arbeitsplätze. Rüdersdorf hat keinen S-Bahnanschluß. Rüdersdorf liegt zwar an der Autobahn, doch die macht nur Lärm und bringt den Rüdersdorfern kaum Vorteile. Über die B1/5 komm man auch schnell nach Berlin und in Urlaub fährt man nicht jeden Tag. Rüdersdorf hat keine vorzeigbaren Gaststätten und das seit Jahren. Am Rüdersdorfer Kalksee findet sich keine offizielle Badeanstalt und auch sonst…

  • Kommunalpolitik,  Nebenkosten

    Der Schmutzwasserzuschlag und kein Ende

    WSE schickt langerwarteten Widerspruchsbescheid Wunder geschehen immer wieder heisst es in einem populären Schlager. In der weniger populären Wirklichkeit muss manchmal etwas nachgetreten werden und manchmal sogar kräftig. So auch im Fall meines Widerspruches zur Wasserrechnung 2017. Im Kern ging es dabei um die Zulässigkeit der Neuerhebung eines Schmutzwasserzuschlages Z2 durch den Wasserverband Strausberg-Erkner (W-S-E), der offenbar die entgangenen Einnahmen aus der verfassungsfeindlichen Altanschließergebühr kompensieren soll. Eine fast unendliche Geschichte Am 24.01.2018 habe ich meinen Einspruch gegen Wasserrechnung 2017 eingereicht, am 07.02.2018 kam nach Aufforderung per Mail eine Eingangsbestätigung, am 30.05.2018 habe ich eine Aufforderung zur Bearbeitung meines Widerspruches an die WSE gesandt und am 05.06.2018 schließlich ist der Widerspruchsbescheid…