• Allgemein

    Landkreis kann keinen Blitzer aufstellen

    Prompte Antwort Da die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h in der Waldstrasse nicht eingehalten wird, haben wir am 24.08.16 beim Strassenverkehrsamt Strausberg die Aufstellung eines stationären Blitzers beantragt. Schon einen Tag später kam die Absage. Grund ist die fehlende Zuständigkeit des Landkreises. Er ist nur für die Überwachung der Geschwindigkeit an Unfallschwerpunkten zuständig. Für die normale Verkehrsüberwachung ist die Polizei verantwortlich. Den vollen Wortlaut der Stellungnahme des Strassenverkehrsamtes Strausberg können Sie bei den Dokumentendownloads herunterladen. Die Bürger und die Behörden – sie finden nicht zueinander Am Beispiel dieser alltäglichen Angelegenheit können Sie wieder einmal erkennen, wie weit sich Behörden und Gesetze von der Lebenswirklichkeit und den Wünschen der Bürger entfernt haben.…

  • Politik

    Schäuble erpresst die Länder – wirklich ?

    Viel Feind, viel Ehr nach dieser Maxime verfahren viele Prominente. Thilo Sarrazin, ehemaliges Vorstandsmitglied der Deutschen Bank, darf dafür als Paradebeispiel dienen. Finanzminister Wolfgang Schäuble darf getrost zu den machtbewußten Politiker gerechnet werden und auch an Ehrgeiz mangelt es ihm nicht. Und so müht er sich redlich, Herr Sarrazin, seinen Platz als Ekel der Nation streitig zu machen. Solche Gedanken werden vielleicht einige Landesfürsten verfolgen, wenn Sie an den aktuellen Versuch Schäubles denken, Ihr Recht auf Einmischung in die Bundesangelegenheiten zu beschneiden. Konkret geht es um die Beteiligung der Länder beim Verkauf von bundeseigenen Immobilien. Anlaß ist der Versuch des Bundes, das sogenannte Dragoner-Areal in Berlin-Kreuzberg zu verkaufen, der vom…

  • Politik

    Brennt es bei der Feuerwehr ?

    Begebenheiten bei der Feuerwehr Erst kürzlich ist es passiert. An der Ausfahrt des Parkplatzes Einkaufszentrum Bergstrasse (Norma, Kik,Getränkehoffman etc.) in meiner Heimatgemeinde Rüdersdorf bei Berlin stand ein PKW, dessen Vorderteil arg lädiert war. Eine Ölspur war auf der angrenzenden Kreuzung sichtbar. Offensichtlich hatte es einen Unfall gegeben. Binnen Minuten trafen 3 Feuerwehrfahrzeuge auf dem Parkplatz ein. Zwei der wackeren Kameraden streuten den Ölstreifen ab, der Rest versammelte sich am defekten Fahrzeug und tauschte seine Meinungen über was auch immer aus. Für jeden wurde sichtbar,- diese Herren haben hier das Sagen. Am 18.06.2016 wurde im Ortsteil Herzfelde der Gemeinde Rüdersdorf das neue Feuerwehrdepot in der Hauptstrasse eingeweiht. Rund eine Million Euro…

  • Wohnen

    Wohnen in der Genossenschaft-Reihenhaus mit Garten,-denkste

    Was macht ein Reihenhaus aus ? Auf diese Frage gibt es bestimmt viele Antworten. Eine Antwort, die sowohl Tradition als auch die moderne Interpretation umfasst, gibt die Immobilien-Webseite Immonet. Zitat: “ Das Reihenhaus stand viele Jahre für Gleichförmigkeit plus einen „handtuchgroßen“ Garten an der Rückseite. ….. Das Image vom Reihenhaus hat sich inzwischen jedoch gewandelt – und mit ihm sein Name: Moderne Formen vom Reihenhaus heißen heute „Townhouses“ und sprechen damit trendbewusste Personen an. Sie ermöglichen inmitten der Innenstadt ein eigenes Haus, ohne jedoch den Preis zu bezahlen, der deutlich unter einer Doppelhaushälfte oder einem Einfamilienhaus liegt……… Die Annahme, dass diese Wohnform ein deutsches Phänomen ist, ist falsch. Zu finden…

  • Wohnen

    Mieter unter Aufsicht-Wie Wohnungsbaugesellschaften ihre Macht sichern

    Die Berliner  Mieterratswahlen werfen lange Schatten Gleich zwei Artikel in der Berliner Zeitung befassen sich heute mit den bevorstehenden Wahlen zu den Berliner  Mieterräten. Sie beschäftigen sich mit der Kandidaten(aus)wahl und der Informationsquelle der Wahlkommissionen. Zwecks Sicherstellung der Beteiligung der Bürger an wichtigen Entscheidungen wie zu Beispiel bei Großinvestitionen sollen in den 6 Berliner Wohnungsbaugesellschaften Mieterräte gewählt werden. Gesetzliche Grundlage dafür ist das erst im Januar diesen erlassene Wohnraumversorgungsgesetz. Die Mieterräte sollen die Interessen der Mieter gegenüber Ihrer jeweiligen Wohnungsgesellschaft vertreten und entsenden auch einen Vertreter in den Aufsichtsrat der Gesellschaften. Wenn man den allgemeinen zu beobachtenden Trend der Abkopplung der Vorstände von den Mietern bzw. Genossenschaftlern in den Wohnungsgesellschaften…