• Kommunalpolitik,  Verkehr

    30 km/h – was hat`s gebracht ?

    Einige Wochen stehen die Schilder für die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h in der Waldstraße. Sie stehen an jeder Abzweigung bzw. Seitenstrasse und auch in beiden Richtungen. Und dennoch hat man das Gefühl, als hätte sich nichts geändert. Und das ist die traurige Tatsache,- es hat sich nichts geändert. Ausnahmslos alle Kraftfahrer verhalten sich als sei nichts geschehen, als stände nicht alle paar Meter dieses Verkehrsschild, um das wir lange kämpfen mussten. Auch die Profis wie Bus- und LKW_Fahrer gehen mit schlechtem Beispiel voran. Es gibt weder eine Fahrzeuggruppe noch eine Tageszeit zu der sich etwas ändern würde. Es gibt keinen Respekt vor Behörden und deren Anordnungen mehr, befolgt wird nur…

  • Kommunalpolitik,  Politik

    Der Lobbyismus – Geißel deutscher Politik

    Autor des Beitragsbildes: Bundesanstalt für politische Bildung Ein Landrat auf Abwegen Es ist nicht zu fassen ? Am 17.07.15 wurde es in der Berliner Zeitung veröffentlicht, dass der Landrat des Landkreises Märkisch-Oderland, Herr Gernot Schmidt, erster Vorsitzender eines neuen Lobbyverbandes der Agrarwirtschaft namens „Forum Natur Brandenburg“ geworden ist. Es war eine unkommentierte Mitteilung der dpa und offensichtlich so unwichtig, dass die Berliner Zeitung einen Kommentar offenbar für überflüssig hielt. Da frage ich mich als Normalo, ist so etwas schon so normal, dass es selbst eine führende Tageszeitung in der Hauptstadt nicht mehr aufregt oder haben die Journalisten einfach resigniert weil sie es ohnehin nicht ändern können. Was ist das nur…

  • Wohnen

    Wohnen in der Genossenschaft-Der Vorstand bezieht Stellung

    Klärung offener Fragen aus der Mitgliederversammlung 2015 Fast pünktlich nach den versprochenen 3 Wochen habe ich vom Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft die schriftlichen Antworten auf meinen auf der Mitgliederversammlung im Juni vorgestellten Fragenkatalog erhalten. Das Problem der Dachrinnenreinigung bleibt noch offen. Hier sind wohl die Juristen noch and er Arbeit.Nachstehend das Antwortschreiben der WBG vom 08.07.15 und meine Stellungnahme dazu: Ihre Anliegen/Anfragen bei uns eingegangen am 15.06.2015 haben Vorstand und Aufsichtsrat in gemeinsamer Sitzung am 07.07.2015 beraten. Hierzu möchten wir wie folgt antworten: Pacht bzw. Mietverträge: Da es sich bei allen Verträgen um zweiseitige Willenserklärungen handelt, könne diese Niemanden aufgezwungen werden. Mit ihren Unterschriften erklären die Parteien ihr Einverständnis mit den…

  • Kommunalpolitik,  Verkehr

    Neue Baustelle in der Waldstrasse

    Am 19.07.15 habe ich eine Anfrage wegen der teilinstalierten Bauampel hinter der Autobahnbrücke in der Waldstrasse an die FA Bau, Herrn Gloser gestellt. Am 21.07.15 kam die nachstehende Antwort: Sehr geehrter Herr Weisener,   es sind in der Waldstrasse – unabhängig von roten Markierungen – Reparaturarbeiten an der Fahrbahn geplant.  Es werden hierbei die schlimmsten Schadstellen ausgebessert bzw. partiell Betonplatten erneuert.  Die Bauarbeiten werden in Kürze beginnen und sich bis in den August ziehen. Zur Führung des Verkehrs hat die Straßenverkehrsbehörde LK MOL eine halbseitige Regelung mit Baustellen-Ampel angeordnet. Diese wird von dem beauftragten Verkehrssicherungsunternehmen nach Vorgabe des Verkehrsamtes umgesetzt. Dh. es wird immer eine Fahrbahnseite bearbeitet und die jewiels…

  • Kommunalpolitik,  Politik

    Rüdersdorf wagt mehr Demokratie

    Revolution in der Waldstrasse Die Welt funktioniert ganz einfach dachte ich früher. Wir alle sind eben das Volk, die Regierung regiert und die Polizei,- na die macht, was die Polizei so machen soll. Doch weit gefehlt,- völlig unbemerkt von der Öffentlichkeit haben sich die Verhältnisse in Rüdersdorf umgekehrt. Die Polizei, ja die macht was,  weiss keiner so genau und zu wenig ist es sowieso; die Regierung regiert irgendwie, aber immer am Volk vorbei; und das Volk, ja das hat unterdessen die Macht übernommen,- vielleicht nicht überall aber in Rüdersdorf schon. Und das ging so: Die Regierung hat beschlossen, dass Lärmschutz für die Volk sein muss. Aber Geld gibts dafür nicht,…

  • Politik

    Der Generalbundesanwalt- einer von uns

    Ungeklärte Affären Muttis Handy abgehört, – der Staatsanwalt findet keine Beweise; Ermittlungen im Umfeld der NSA,- die Bundesanwälte finden keinen konkreten Tatverdacht gegen bestimmte Personen und aktuell heute in der Berliner Zeitung (die neuerdings desöfteren durch pikante, kritische  Kommentare auffällt) die neueste Pleite unserer Justiz,- der Generalbundesanwalt  hat nach Ermittlungen aufgrund mehrerer Anzeigen Bürgerrechtsorganisationen wegen der Ausspähung der Bevölkerung durch die Geheimdienste leider keine „zureichenden und tatsächlichen Anhaltspunkte“ für Straftaten gefunden. Es gibt „keine Grundlage für eine gerichtsfeste Beweisführung“. Fast kann er einem leid tun. Da können nationale und internationale Organisationen mit Dokumentationen und internen Unterlagen wie aus Kanonen um sich schießen,- der deutsche Generalbundesanwalt findet keine erfolgsversprechenden Ermittlungsansätze. Da liefern…

  • Kommunalpolitik,  Verkehr

    Revolution in Rüdersdorf

    Die Welt funktioniert ganz einfach dachte ich früher. Wir alle sind eben das Volk, die Regierung regiert und die Polizei,- na die macht, was die Polizei so machen soll. Doch weit gefehlt,- völlig unbemerkt von der Öffentlichkeit haben sich die Verhältnisse in Rüdersdorf umgekehrt. Die Polizei, ja die macht was,  weiss keiner so genau und zu wenig ist es sowieso; die Regierung regiert irgendwie, aber immer am Volk vorbei; und das Volk, ja das hat unterdessen die Macht übernommen,- vielleicht nicht überall aber in Rüdersdorf schon. Und das ging so: Die Regierung hat beschlossen, dass Lärmschutz für die Volk sein muss. Aber Geld gibts dafür nicht, also hat der Bürgermeister…

  • Allgemein

    Rainer Pabel – ein Leben für Rüdersdorf

    Ich ging vor zwei Jahren die Waldstrasse entlang und fotografierte die Schäden im Straßenbelag. Plötzlich wurde ich angesprochen und auf mein Tun hin befragt. Ich nannte ihm Sinn und Zweck meiner Fotos und schon waren wir in  der schönsten Diskussion über die Qualität der Straße und Wege, über die knappen Mittel  der Gemeinde für Reparaturen und die Kommunalpolitik in Rüdersdorf. So war er, Rainer Pabel, Vorsitzender des Ordnungsausschusses und Mitglied zweier weiterer Ausschüsse, CDU-Mitglied, vor allem aber ein interessierter Bürger und Bewohner der Waldstrasse. Er ging offen auf jeden zu, für Ihn zählte nicht in erster Linie das Parteibuch sondern der kürzeste Weg zum gemeinsamen Ziel. Er stand mit beiden…

  • Wohnen

    Die Wohnungsbaugenossenschaft – eine Erfolgsgeschichte ?

      Eine Idee auf Abwegen Auch wenn das Prinzip der Genossenschaft nicht auf das Wohnen beschränkt ist, soll es in diesem Beitrag nur um diese Art von Genossenschaft gehen und zwar um die Rüdersdorfer Wohnungsbaugenossenschaft eG. In meinem Beitrag vom 20.06.15 musste ich leider konstatieren, daß eine gute Sache wie eine Wohnungsbaugenossenschaft sehr wohl entarten und seine eigenen Grundsätze verraten kann. „Zweck der Genossenschaft ist die Förderung ihrer Mitglieder vorrangig durch eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung.“, so steht es im § 2 (1) der Satzung der Rüdersdorfer Wohnungsbaugenossenschaft eG. In der Praxis regiert ein hauptamtlicher Vorstand mit Duldung des Aufsichtsrates die Genossenschaft wie eine AG, gewährt den Mitgliedern Ihre Gunst…

  • Politik

    Gabriel und die Kohlelobbyisten

    Minister Gabriel und das Schicksal einer guten Idee Unser aller Wirtschaftsminister von Merkels Gnaden und zugleich Chef der SPD ( das wollen die Guten sein) hatte eine Idee.Und es war eine gute Idee in bester sozialdemokratischer Tradition, weit entfernt zwar von der historischen Dimension der Ostpolitik eines Willy Brandt, aber immerhin eine Idee, die Deutschland und der Welt genutzt und niemandem geschadet hätte. Zwecks Erreichung der von Angelika Merkel verkündeten Klimaziele mit einer deutlichen Absenkung des Co2-Ausstoßes Deutschlands sollte die technisch veralterten Kohlekraftwerke mit Ihrem überdimensional hohen Kohlendioxidausstoß mit einer Strafabgabe belegt werden. Dies hätte den nötigen Druck auf die Kraftwerksbetreiber erzeugt, um die Stillegung der Dreckschleudern und Investitionen in…