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    Widersprüchliches um den Glyphosateinsatz

    Unsere Kommune klärt auf: Unkrautvernichtungsmittel dürfen nicht auf Wegen und Plätzen eingesetzt werden. Im Amtsrat 16/18 unserer Gemeinde findet sich obergenannte Festlegung. Im betreffenden Artikel informiert der Fachbereich III Bauamt, Umweltschutz und Grünanlagen über das Gelände Verbot des Einsatzes von Herbiziden und begründet dies unter anderem mit den Gefahren für die Gesundheit und Umwelt, da zum Beispiel eine ganze Reihe von Unkrautvernichtungsmitteln krebserregend sind. Nun, dies ist eine sehr kühne Behauptung, die auch nicht auf bestimmte Herbizide abstellt sondern dies global für die Masse der Mittel feststellt. Festzustellen bleibt, dass der mistverwendete Wirkstoff Glyphosat seit Jahren im Verdacht steht, krebserregend zu sein. Der wissenschaftliche Nachweis dafür ist allerdings noch nicht…

  • Politik

    Was gelernt aus dem Brexit ?

    Das Unfassbare ist geschehen – der Brexit ist Realität Auch wenn kaum einer daran geglaubt hat, jetzt ist der Brexit Tatsache. Alle sind überrascht, am meisten wohl die Briten selbst. Der Tenor in den meisten Interviews mit englischen Bürgern nach der Auszählung läßt vermuten, dass sich die EU-Befürworter zu sicher wähnten und statt des Wahllokals lieber den Lieblings-Pub aufsuchten. Diese Lehre kann der gemeine Wähler in aller Welt schon mal daraus ziehen: Die Wahl ist erst gewonnen, wenn sie gewonnen ist. Eigentlich keine neue Weisheit und dennoch wird sie immer wieder vergessen. Den falschen Anführern gefolgt Vergessen möchten wohl auch die Einpeitscher des Brexit was Sie da angerichtet haben.  Der…

  • Politik

    Glyphosat – Gift oder Wundermittel ?

    Mysterium Glyphosat – ein Schadstoff im Masseneinsatz ? Sie hat schon fast Kultstatus – die immer wiederkehrende Diskussion um eines der meist verwendeten Herbizide der Welt – das Glyphosat. Sage und schreibe 73 auf dem deutschen Markt vertriebenen Produkte enthalten den Wirkstoff, der unter dem Verdacht steht, krebserregend und erbgutverändernd zu sein. So jedenfalls stufte die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) den Wirkstoff im März 2015 ein. Als dessen Gegenpart tritt mit schöner Regelmäßigkeit das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) auf. Das Institut stufte vorhandenen Studien als nicht ausreichend ein und bestreitet Gesundheitsgefahren durch Glyphosat. Dem widerspricht der Epidemiologe Eberhard Greiser. Er kritisiert, dass das BfR nur 31 der 92 vorliegenden…