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    Köln und kein Ende

    Kölner Chaos-Wochen Eigentlich laufen Skandale immer nach dem gleichen Schema ab. Irgend jemand, meist nicht derjenige der dafür zuständig wäre, deckt ihn auf, allenthalben schlägt die Empörung hohe Wellen, alle und jeder muss seine Meinung kundtun, ein Veränderungsvorschlag ist immer radikaler als der andere und der Verantwortliche selbst streitet zunächst alles ab, dann gibt er scheibchenweise die Dinge zu, die nicht zu leugnen sind, verweigert aber politische Konsequenzen, um dann irgendwann doch zurückzutreten. Der Skandal rutscht auf Seite 2 und nach ein paar Tagen ist er vergessen oder es gibt ein neues Thema. Jeder kennt das, man hat sich damit arrangiert, mitunter tut sich der „Schuldige“ etwas schwer mit seinem Rücktritt…